Nach zwei komplett verlegten Spieltagen konnte nun auch die Regionalliga Ost der Frauen starten, die zu 100% aus sächsischen Mannschaften besteht.

Und da beide Begegnungen auf Wunsch der Mannschaften vom 20.2. in den März verlegt wurden, machten wir am Sonnabend den Anfang.
Ich hatte die gegnerische Mannschaft gebeten, vorsichtshalber eine Jacke mitzubringen – wir kennen ja die mangelhafte Heizleistung im Gebäude am Tennisplatz -, und so lieferten wir uns ein 6-Stunden-Duell mit Niederwiesa.
Unsere Mannschaft (im Bild rechts) trat mit Emese Tibenszkyne Kiss, Kar Yan Wong, Anne Hartmann und Katja Pfefferkorn an. Leider ging die erste Partie an Brett 3 verloren. Emese glich relativ schnell gegen Kerstin Arnhold zum 1;1 aus und Kar Yan hatte sehr viel Glück, dass Martina Nobis nach einer Angriffspartie von Kar Yan, die vielversprechend war, im Endspiel nicht sah, dass sie das Ruder zu ihren Gunsten wenden konnte. Zwischenstand 2:1 für uns mit einem ausstehendem Resultat an Brett 4. Und diese Partie ging fast über die komplette Zeit.

Als Zuschauer kam man ordentlich ins Schwitzen. Erst musste Katja immer wieder Verteidigungszüge finden (ich glaube aber, dass die Gegnerin die Partie zu ihren Gunsten hätte entscheiden können), und dann hatte sie offensichtlich die besseren Nerven und ging mit zwei Mehrbauern in ein Endspiel mit Turm und gleichfarbigen Läufern. Die Partie endete mit weniger als 2 Minuten auf Katjas Uhr mit dreimaliger Stellungswiederholung, aber ich denke, Katja hätte ohnehin nur noch Remis beantragen können.

Fazit: USV – Niederwiesa 2,5:1.5

Bericht: Ina Gottschall